Homelifte

Eine Treppe wird immer zusätzlich zu einem Homelift benötigt, da diese im Notfall als Flucht- und Rettungsweg dient. Daher darf eine Treppe auch nicht durch einen Homelift ersetzt werden.

Senkrechtlifte benötigen eine feste Standfläche und belegen diesen Platz dauerhaft. Daher sollte zusätzlich zu einer vorhandenen Treppe eine Stellfläche von ungefähr 1,50m x 1,50 m vorhanden sein. Je nach Modellvariante können diese Maße aber auch an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

Homelift fahren in der Regal in einem Schacht: Dieser kann gemauert oder aus Beton sein. Alternativ kann auch ein Schacht aus einer verglasten Stahl-Konstruktion verwendet werden.

Wenige besondere Homelifte benötigen hingegen keinen Schacht, sodass die Kabine frei entlang der Fassade fährt.

Homelifte müssen immer an die persönliche Situation angepasst werden. Dem entsprechend sind auch die Kosten eines Homeliftes abhängig von den baulichen Voraussetzungen vor Ort, den persönlichen Zuschüssen und dem eingesetzten Modell.

Den genauen Preis können wir nur mit Hilfe detaillierter Informationen ermitteln.

Wenn Sie einen Pflegegrad 1 oder höher haben, kann bei der Pflegekasse ein Zuschuss von 4.000€ zu Ihrem Homelift beantragt werden. Alternativ bietet die KfW einen Zuschuss in Höhe von 10% an.

Homelifte werden entsprechend mehrerer Normen konstruiert und eingebaut. Hierbei steht die Sicherheit an erster Stelle. Durch mehrere mechanische und elektrische Sicherungen wie Fangvorrichtungen sind Homelifte absolut sicher. Auch ein Stromausfall kann der Zuverlässigkeit dank integrierter Akkus nichts anhaben.

Unsere Homelifte sind alle von unabhängigen Prüfstellen wie beispielsweise dem Tüv Nord zertifiziert.